Top ausgeschlafen gehen wir frühstücken. Die Leute Hotel Obitelji sind sehr freundlich und das Frühstück ist genial. Da es Eddi wie jeden morgen eilig hat, fahren wir weiter durch Kroatien Richtung Osten. Die ersten Straßen sind ein einziger Flickenteppich. Dann kommt die erste Schotterstraße – aufpassen ist angesagt.
Zum Glück geht das Verkehrsaufkommen gegen Null, sodass uns kleine ungeplante Drifteinlagen verziehen werden.
Beim durchfahren der vielen kleine Ortschaften fällt uns auf, dass die meisten Häuser keine Fassade haben – das blanke Mauerwerk. Viele der Häuser stehen leer und sind eingewachsen, andere werden bewohnt obwohl es nicht so aussieht. Wir halten zu einer kleinen Pause am Straßenrand. Plötzlich fällt uns auf dass wir in einer Hofeinfahrt stehen.
Die letzten 100 km zur serbischen Grenze waren auf 1a Straßen ein Genuss.
Wieder fast kein Verkehr – und wieder das blanke Mauerwerk. Bei einigen Häuser erkennt man noch die Einschusslöcher.. viele Häuser sind auch einfach nur verlassen. Wir bekommen etwas Gänsehaut. Unser letztes Ziel auf der kroatischen Seite ist das Mahnmal in Vukovar. Ein Wassterturm aus den 60er. Dieser ist total durchlöchert.
Nun waren wir auch schon müde, es war crica 18 Uhr. Wir entschieden uns noch ein Stück nach Serbien zu fahren, um uns dort ein Hotel zu suchen. Da wir etwas mit der Zeit hinterher ist, gab es eine kleine Routenänderung. Morgen wird es aber dann wieder auf Kurs gehen.
One thought on “Way to Romania – Tag 4”
Also ich möchte erstmal sagen, dass ich deine Seite echt spitze finde! Ganz große klasse, was ihr da treibt und geile Maschienen! Als ich noch jung war war ich auch mit meinem Kumpel zelten. Dieser Artikel ist sehr aufschlussreich und interessant gestaltet. Oh man und wer hätte gedacht, dass ihr in einer Hofeinfahrt standet??? *TWIST* Und die ganzen Häuser! bei euren Erzählungen kriege ich auch Gänsehaut…. Leerstehende Häuser, alter. Ich muss jetzt weg, aber würde am liebsten den nächsten Artikel lesen… Es ist zu nervenzerfetzend. Haltet uns auf dem laufenden und euch auf dem fahrenden!
LG Kunibert